Die wohl berühmteste alles Segelyachten ihrer Zeit wurde von Sir Francis Chichester bei dem renommierten Konstrukteur Illingworth und Primrose in Auftrag gegeben, nachdem er 1960 ein Transatlantikrennen gewann un nun ein zuverlässiges Schiff für eine Weltumsegelung bauen lassen wollte.
Er hatte dabei sehr genaue Vorstellungen, wie sein Traumschiff aussehen sollte, nämlich max. 9 to, denn er hielkt die mit 13to verdrängende GM III für sich als Einhandsegler mit 64 Jahren für deutlich zu groß.
Die Konstrukteure hatten allerdings völlig andere Vorstellungen und zeichneten eine 16,20m lange Yacht, die in keiner Weise Chichesters Voirstellungen entsprech, sodass immer wieder umgestaltet wurde, und ein ziemliches Stückwerk herauskam, dass auch nicht vernünftig segeln wollte. Es passte einfach nichts wirklich zusammen.
GM IV wurde dann auch mehrfach umgebaut, aber nie mit wirklich durchschlagendem Erfolg, sie wollte nicht gut segeln.
Interessant dabei: eine Maßstabsgerechte Modellyacht wies exakt dieselben schlechten Eigenschaften auf, und erst nach Umbauten dieser, wie sie Chichester vorgeschlagen hatte, Lief sie sehr gut und ausgeglichen...
GM IV segelt nach einigen Restaurationen heute noch.