Aus dem Seehandel sind sie nicht wegzudenken, die schnellen Teeklipper, wie die "Comet" oder "Cutty Sark" oder "Thermopylae", natürlich auch die "Preussen", "Pamir"und wie sie alle heissen, eingesetzt in der Salpeterfahrt nach Chile um das berüchtigte Kap Horn, oder im Teehanel nach Indien.
Dabei lieferte man sich oft harte Rennen, gerade, wenn man vor dem englischen Kanal angekommen ist, praktisch in Sichtweise des Zielhafens, denn der Geiwnner des Rennens bekam oft den besten Preis.
Erstaunlich die hohen Geschwindigkeiten die erreicht wurden, und die hohe Zuverlässigkeit in den Fahrplänen, gerade hier waren die "Flying P-Liner" führend mit ihrer Pünktlichkeit. Langjährige Wind-und Wetteraufzeichnungen der Kapitäne machten Prognosen über die besten Routen möglich. Somit war man noch sehr lange konkurrenzfähig zu den aufkommenden Dampfschiffen.
Einer der letzten Frachtfahrenden Klipper war die Pamir, die 1956 auf ihrer Rückreise aus Südamerika im Sturm sank.
Schön, dass einige dieser Schiffe heute noch für sehr viel Geld und mit sehr großem Engegement erhalten werden, manche segrln noch heute, manche liegen als Museumsschiffe fest, wie die "Passat" und seit kurzem die "Peking".
Ein Besuch der Museumsschiffe lohnt immer!