Diese Yachten zeichnen sich in den meisten Fällen durch eine äusserst elegante Linienführung aus.
Gerade, wenn man an die langen, schlanken Schärenkreuzer denkt, die auf dem glatten Wasser der Schären ideale und sehr schnelle Segler sind. Dies wurden aber nicht nur in Schweden konstruiert, sondern auch in anderen Ländern, in denen man Gefallen an den tollen Linien fand. In Deutschland entstand so eine zahlreiche Flotte von rein in D konstruierten Yachten.
Basierend auf diesen Entwürfen wurden Yachten abgeleitet, die ohne Formelzwänge der Schären entworfen wurden, wie z.B. der "Drachen" von John Anker, der zur olympischen Klasse avancierte, oder das "Knarr-Boot" aus Norwegen von E. Kristoffersen aus 1943.
Die "Freizeityachten" lassen sich kaum in ein Schema pressen, sie zeichnen sich allerdings durch eine "skandinavische Ästhetik" aus. Schöne und funktionelle Linien bestimmen hier das Bild.