In den zwnziger Jahren war aus der Selbstbau von Kanus und Paddelbooten sehr beliebt, man betrieb damit das Wasserwandern.
Es war dann nur natürlich, auch den Wind als Vortrieb zu nutzen.
So entstanden aus einfachen Booten schlanke, segelgetriebene Kanukreuzer, die erstaunliche Geschwindigkeiten erreichen konnten. Noch heute sind die IC-Segelkanus recht beliebt bei sportlichen Seglern.
Länge: 6.00m, Breite 1,40m, Tiefgang 1,10m als Schwertversion, hier als Modell 1:5 0,34m, Verdrängung auf CWL 240kg, max. Verdr. 450kg
Mittlerweile ist diese beliebte Jollenklasse über 85 Jahre alt, aber kein bisschen in die Jahre gekommen, im Gegenteil: mit dem einzug moderner Bootsbaumaterialien wurde auch die H-Jolle neu erfunden.
Die ursprünglich konzipierte Wanderjolle aus Vollholz mit ca. 6,20m Länge entwickelte sich zu einer High-Tech Rennmaschine aus GFK.
Hier im CAD die Version von A. Harms von 1920.
Im Modell hätte das gaffelgetakelte Boot eine Länge von 124cm.
Das einfache unprofilierte Viertelkreis-Schwert würde im"Segelbetrieb" gegen eine modernen NACA Kiel mit Bombe getauscht werden können.